Folgende Fortbildungen biete ich gerne für pädagogische Fachkräfte, Eltern und Pflegeeltern an:
Seminar „Selbstfürsorge und Selbstverankerung“
Präsenz und Achtsamkeit sind in der täglichen Interaktion mit Kindern wesentliche Bestandteile, um in einer guten, tragfähigen Beziehung bleiben zu können. Mitunter kann es sehr herausfordernd sein, eine achtsame innere (und äußere) Haltung in den Höhen und Tiefen des pädagogischen Alltags aufrecht zu erhalten.
Anker sein in stürmischen Zeiten. Grundlagen, um für Kinder einen sicheren Anker darstellen zu können, sind eine gute Selbstverankerung
- in der eigenen inneren Haltung,
- im Umgang mit den eigenen Emotionen, dem eigenen Energiehaushalt und
- in der Überzeugung, dass die eigenen Handlungen wirksam sind.
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Selbstverankerung als Schlüssel. Eine Form von innerer Präsenz ist die Fähigkeit zur Selbstverankerung. Wenn ich in schwierigen Situationen meine Emotionen und Impulse selbst regulieren kann, habe ich damit die Voraussetzung geschaffen, ruhig und umsichtig deeskalieren zu können.
Wir beschäftigen uns sehr praxisorientiert mit Möglichkeiten
- sich selbst in der eigenen Selbstfürsorge und Selbstkontrolle zu verankern
- Entspannung und bewusste KörperWahrnehmung zu üben, um mit sich selbst gut in Kontakt zu kommen (und zu bleiben)
- die eigenen inneren Streßsignale zu identifizieren und zu entschärfen
- energieraubende Auslöser und Situationen zu erkennen
- Energiequellen im eigenen Leben zu aktivieren
Seminar „Konflikte lösen – respektvoll bleiben mit Kindern“
Die Aufrechterhaltung einer zugewandten und bewussten Beziehung zu Kindern ist im pädagogischen
Alltag oft eine Herausforderung, gerade in schwierigen, konfliktreichen Zeiten. Damit die
Erziehungsbeziehung stabil und tragfähig bleibt, ist eine Mischung aus innerer Haltung und
geeignetem Handwerkszeug hilfreich.
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- ErziehungsBeziehung bewusst gestalten
- Tagesablauf und Struktur: Potenzielle und aktuelle Konfliktzonen
- Wie ich anteilnehmend zuhören und Anerkennung schenken kann, dass sich das Kind von mir
verstanden und angenommen fühlt.
- Wege zur Aufrechterhaltung des inneren Gleichgewichts und bewusster Präsenz
- Konfliktdynamiken rechtzeitig erkennen und umlenken
- Grenzen liebevoll und klar vermitteln
Seminar „Kommunikation mit Kindern“
Die unterschiedlichen Bedürfnisse und Gefühlslagen von Kindern wahrzunehmen und darauf
einzugehen erfordert ein hohes Maß an Wahrnehmungs- und Beobachtungsfähigkeit, Flexibilität,
Empathie und stimmiger Kommunikation. Klare verbale und nonverbale Kommunikation ist dabei
unerlässlich, um mit den Kindern in Kontakt und in Beziehung zu bleiben und gleichzeitig
angemessene Grenzen setzen zu können.
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Die Balance zwischen diesen beiden Aspekten ist mit eine Grundlage für Handlungsfähigkeit im pädagogischen Alltag:
- Präsenz und Wertschätzung: Reflexion der eigenen inneren Haltung
- Nonverbale Kommunikation: Die Wirkung von Mimik, Gestik und Körpersprache
- Emotionen und Kommunikation: Gefühle und Bedürfnisse wahrnehmen und in Worte
fassen
- Beziehung und Kommunikation: Türöffner und Kommunikationskiller
- Positives Feedback – Anerkennung ausdrücken, dass sie wirklich ankommt
- Grenzen und Klarheit: verbale und nonverbale Stoppsignale
Seminar „Kraft in Krisen“ für pädagogische Fachkräfte
Krisen sind Ereignisse, die sich im Leben von Menschen immer wieder einstellen. Sie sind unter
anderem dadurch gekennzeichnet, dass sie die Säulen der eigenen Identität ins Wanken bringen
können und bisher angewandte Bewältigungsstrategien nicht mehr ausreichen. Dadurch kann es zu
Überforderung und einem Verlust des inneren Gleichgewichts kommen.
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Um in Krisen die eigene
Handlungsfähigkeit und Problembewältigungskapazität wiederherstellen
und
Perspektiven entwickeln zu können, benötigt es die Auseinandersetzung mit folgenden
Bereichen:
- Formen von Krisen und Krisenphasen
- Krisenanzeichen rechtzeitig erkennen
- eigene Stressreaktionen und Ressourcen in Krisen
- Unterstützungsquellen in Krisen aktivieren
- Wege aus Krisen entwickeln
- Chancen von Krisen erkennen
Seminar „Krisenmanagement“ für pädagogische Führungskräfte
Krisen sind in ihren vielen Ausprägungsformen Bestandteil des menschlichen Lebens und bringen
eine mehr oder weniger große Destabilisierung von Menschen und auch Institutionen mit sich. Oft ist
rasches Handeln gefordert und die Gefahr von Überforderung und Zeitverlust durch
kontraproduktive Entscheidungen ist hoch.
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Leitungspersonen im Kindergarten als EntscheidungsträgerInnen sind in diesen anspruchsvollen
Situationen gefordert, einen klaren Kopf zu behalten, Prioritäten zu setzen, oft eine große Anzahl an
wesentlichen Entscheidungen in kurzer Zeit zu treffen, vorausschauend die nächsten Schritte zu planen und sowohl flexibel zu reagieren als auch ein stabiler
Fels in der Brandung zu sein.
Folgende Inhalte sind Thema des Seminares:
- Reflexion des eigenen Verhaltens in Krisen
- Umgang mit den eigenen Stressreaktionen als Voraussetzung für die Aufrechterhaltung der
eigenen Handlungsfähigkeit
- Verlauf und Phasen von Krisen
- Selbstführung in Krisen
- Entwicklung von Handlungsstrategien für potenziell mögliche Krisensituationen
- Krisenintervention mit MitarbeiterInnen und Eltern
- Nachbereitung und Erkenntnisgewinn aus Krisen
Seminar „Neue Autorität“
Neue Autorität ist ein systemisches Haltungs- und Handlungskonzept zur Stärkung von Eltern, Pflegeeltern und pädagogischen Fachkräften. Durch die Entwicklung der persönlichen und professionellen Präsenz der Erwachsenen werden Handlungsspielräume im pädagogischen Alltag und in Krisensituationen erweitert. Im Seminar erarbeiten wir die Grundlagen der Neuen Autorität: Präsenz als bewusste Erziehungshaltung; gezielte Deeskalationsstrategien; Selbstkontrolle des eigenen Verhaltens; Konfliktdynamiken erkennen und umlenken; Selbstreflexion des eigenen Auftretens.
Seminar „Wiedergutmachungsprozesse mit Kindern“
Inhalt des Seminars ist die Auseinandersetzung mit den Bereichen Beziehungsgestaltung und
Wiedergutmachungsprozesse mit Kindern und den inneren Haltungen der Erwachsenen dazu.
Erfahrungsgemäß ist der Bereich „Sanktionen“ eher mit Ratlosigkeit und Resignation bzw.
Unnachgiebigkeit verbunden, da die herkömmlichen inhaltlich “willkürlichen” Sanktionen meistens nicht zu den erwünschten Ergebnissen der Bewusstseinsbildung sondern eher zu Machtkämpfen führen.
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Im Seminar lernen die TeilnehmerInnen…
- die eigene innere Haltung bezüglich Beziehungsgestaltung und
Wiedergutmachungsprozessen mit Kindern zu reflektieren.
- zwischen Strafen, logischen Konsequenzen eines Verhaltens und Wiedergutmachung zu
unterscheiden
- die Dynamiken in Beziehungen zu erkennen, die bei Kindern durch (willkürlich verhängte)
Strafen ausgelöst werden kann.
- Wiedergutmachungsprozesse zu begleiten, indem „Täter“ und „Opfer“ gleichermaßen
unterstützt und gestärkt werden.
- wie Beschämung und Demütigung, die durch Strafen ausgelöst werden können, vermieden
werden können zugunsten von Hilfestellungen zur Bewusstwerdung der Konsequenzen des
eigenen Verhaltens.
- dass gelungene Wiedergutmachungsprozesse nur dann erfolgreich sein können, wenn sie
in einer reflektierten Haltung von Respekt und Wertschätzung für die Bedürfnisse aller
Beteiligten erfolgen.
- dass durch erfolgreiche Wiedergutmachung der „Täter“ wieder in die Gemeinschaft
integriert wird.